Unternehmen wie Apple nützen automatische Terminvereinbarungen für Support-Termine im Shop oder per Hotline-Anruf schon lange, aber wie schaut es mit unserer Terminfindung mit Geschäftspartnern heute eigentlich aus?
Methode der 90er-jahre
Seit in den 90er Jahren E-Mail in der Kommunikation Einzug gefunden hat, ist die gute alte Terminvereinbarung im Geschäftsalltag nahezu unverändert. Anruf oder Mail? Egal, es ist manchmal ein mühsamer Prozess einen Termin zu finden, noch dazu, wenn mehrere Personen beteiligt sind. Innerhalb einer Organisation geht es ja dank freigegebener Kalender ja noch recht einfach. Jedoch sobald externe Besprechungsteilnehmer involviert sind, kann das schon ganz mühsam sein. ACHTUNG: Solange man die Form der Terminfindung der 90er-Jahre verwendet.
HEUTIGE Methode
In Zeiten der ständigen Erreichbarkeit ist es sinnvoll, dass wir auch nicht „unnötig oft“ gestört werden. Also, was spricht dagegen, dass wir unsere persönliche Verfügbarkeit für Termine auf Buchungsplattformen (z.B. Appointlet oder Calendly) offenlegen, ohne dabei zu sehr in unsere Privatsphäre eingreifen zu lassen.
Zugegeben, es verlangt eine gewisse persönliche Überwindung, sich anfangs selbst mit verfügbaren Terminen zu präsentieren. Aber nachdem derartige Plattformen unterschiedliche digitale Kalender als Basis verwenden können, kann ja Verfügbarkeit auch mit den privaten Einträgen verknüpft werden, um Urlaub, Chorproben-, Fitnesstrainingszeiten etc. beliebig unterbringen zu können.
Ich selbst verwende Apppointlet seit 3 Jahren sehr erfolgreich. Meine Gesprächspartner können Onnline- und Präsenztermine mit mir planen und mir den Terminwunsch via Buchungsplattform präsentieren. UND-ich habe ja noch immer die Möglichkeit einen Termin via Buchungsplattform abzusagen oder verschieben zu lassen.
Ganz nebenbei können solche Plattformen auch noch Zahlungsabwicklungen durchführen, was zum Beispiel ein Online-Coaching inkl. Verrechnung automatisiert administrieren kann.
Die Zeitersparnis und Arbeitserleichterung mit heute verfügbaren Tools ist enorm. Wie sonst, könnte ich rund 5-7 Wochen im Jahr segeln gehen 👍🏻.
Weitere Gedanken zu meinen verwendeten Tools finden Sie im Beitrag BIN ICH EIN DIGITALER NERD.