Autor: robert heinze
Als TEAM mit TEAMS erfolgreich
Jahrelang war ich als früherer Microsoft Office-User sehr skeptisch über die Entwicklung, die Microsoft im Anwender-Segment ging in dieser Zeit. Wie konnte der Erfinder von MS-Word, MS-Excel, … gegen die GSuite-Produktfamilie von Google in der Usability so ins Hintertreffen geraten.
Sei es die Plattform übergreifende Bearbeitungsmöglichkeit (Mobilgeräte, Windows-Rechner, Apple-Umgebung, …) von Dokumenten, das wirkliche gemeinsame gleichzeitige Bearbeiten von Dateien UND ganz wichtig aus meiner Sicht, das Auskommen ohne ständigem Abspeichern von Änderungen in Dokumenten, da es in Echtzeit in der Cloud gespeichert wurde. Ja, Google’s Cloud Performance war (und ist teilweise) noch immer die bessere Lösung.
Doch dann kam Microsoft 2019 mit ihrer Kolloborations-Lösung TEAMS. Zu Beginn war es durchaus noch etwas „lückenhaft“ in der Integration in Outlook, Office, …, jedoch wurde TEAMS im wahrsten Sinne von Woche zu Woche verbessert.
Neben der Business-Anwendung wurde ein Education Package implementiert, das Bildungseinrichtungen am Weg zur Digitalisierung führen sollte.


Spätestens durch die unfreiwillig erzwungene Home Office und Home Schooling Situation im Zuge des Lockdowns war erstmals klar, dass die von Microsoft entwickelte Plattform mit Chat, Telefon- und Videokonferenz, File Server, Office-Integration und natürlich Kalenderintegration ein absolut mächtiges Tool ist. Microsoft hat es geschafft ihre Dominosteine (Azure, SharePoint, Office 365, …) richtig gut zu vereinen im Sinne der AnwenderInnen und offen zu sein, andere Software-Bausteine (Apps) einfach integrieren zu können.
Schulen, öffentliche Organisationen und so manche Firma stellte gezwungen durch COVID-19 „quasi über Nacht“ auf TEAMS um.
TOOLS SIND NUR SO GUT, WIE MAN SIE EINSETZT
Wir haben im Rahmen einiger Organisationsentwicklungsprojekte mit unseren Kunden gelernt, worauf es ankommt, dass dieses Tool von der Organisation angenommen wird und eben diesen Mehrwert auch bieten kann und Mischformen von Office Working und Home Working bestens ermöglicht.
Wollen Sie von unserer Erfahrung profitieren? Dann freuen wir uns, wenn Sie uns kontaktieren.
SCHULUNG IM RICHTIGEN EINSATZ
Haben Sie TEAMS bereits im Laufen und möchten Ihren MitarbeiterInnen helfen, damit besser umgehen zu lernen. Oder es wird noch nicht richtig angenommen? Wir unterstützen Ihre MitarbeiterInnen gerne das Maximum aus TEAMS rauszuholen.
Verständnis zu erzeugen für die neue Form des Arbeitens, darauf kommt es an. Gerne übernehmen wir dies ONLINE oder OFFLINE vor Ort (Raum Wien).
ZEIT ZUM SEGEL SETZEN

Corona und all die Nebenerscheinungen wie Homeworking, Homeschooling, Maskenpflicht, beschränkte Ausgangsmöglichkeiten und natürlich das Nicht-Sehen unserer Familien hat uns alle ziemlich beschäftigt, um nicht zu sagen mitgenommen, in den letzten Monaten.
Auch wenn wir es noch nicht wirklich hinter uns gebracht haben, so ist es doch eine Notwendigkeit, jetzt wo schlimme Szenarien abgewendet sind und wir mit neuen Verhaltensregeln etc. wieder nach vorne zu schauen. Damit verbunden gilt es natürlich auch das Unternehmen bzw. die Abteilung wieder auf Kurs zu bringen.
STANDORT BESTIMMEN, Kurs FESTLEGEN, SEGEL SETZEN und los gehts
Die Marktbedingungen haben sich in den meisten Branchen gewaltig geändert. Nichts war auf einmal mehr so, wie bisher, so schnell konnten wir gar nicht schauen.

Jetzt geht es darum den Status Quo aufzuarbeiten. Wo stehen wir jetzt? Aber nicht nur das, es geht um den Blick nach vorne. Wo wollen/können wir unter den gegebenen Umständen hinkommen?
Als Segler gesprochen heißt das:
DIE ANALYSE: DER STURM HAT UNS VERWEHT
Wir wurden von einem heftigen Sturm erfasst, nun sind wir irgendwo hingetrieben und wissen nur das eine, unser Schiff ist bis auf einige behebbare Schäden noch ganz. Die Crew hat ein paar Verletzungen, aberzum Glück nichts lebensgefährliches. Jedoch, wo sind wir? Lasst uns erst mal bestimmen, wo wir jetzt „treiben“.
DIE PLANUNG: WOHIN KÖNNEN WIR REALISTISCHERWEISE KOMMEN
Mit all den Verletzungen und Schäden schaut es nicht so aus, dass wir unser ursprünglich angepeiltes Ziel erreichen können. Also geht es jetzt darum, wohin können wir segeln, um unsere Crew und das Schiff wieder in eine sichere Bucht bzw. einen sicheren Hafen zu bringen.
DIE AKTIONEN: SEGEL SETZEN, KURS EINSTELLEN UND LOS
Also machen wir das Schiff bestmöglich fahrtauglich, setzen wir die Segeln und nehmen wir Kurs auf das neue Ziel.
Jetzt wo die Landesgrenzen wieder öffnen und ein Reisen ans Meer möglich wird, schlagen wir vor, die Metapher in einer dafür idealen Form aufzugreifen und zu handeln. Unser Workshopprogramm TEAM ON COURSE ist dafür bestens geeignet. Der Weitblick des Meeres, die beruhigende Kraft des Wassers und die geänderten Bedingungen am Schiff eignen sich perfekt.
Natürlich halten wir uns im Rahmen des Workshops an Sicherheitsregeln wie eben dem Abstand halten. Wir planen für jedes Teammitglied eine eigene Kabine, und da wir mit Schiffen in ausreichender Größe unterwegs sein werden, ist auch das Leben an Bord kein großes Thema.
Wenn Sie mit Ihrem Team in der vorgeschlagenen Weise durchstarten wollen, geben Sie uns rasch bescheid, denn die Anzahl der verfügbaren Törntermine sind beschränkt.
CORONA AUS DEM BLICKWINKEL VON SPIRAL DYNAMICS
Fledermäuse bringen das Weltsystem in Bewegung
- Ausüben von systemrelevanten Berufen
- Einkaufen von Lebensmittel und Medikamente
- Spazieren gehen bzw. Sport zu betreiben
- Hilfe leisten für Hilfsbedürftige

Die Betrachtung aus der Sicht der SPIRAL DYNAMICS Memes

BEIGE
Kerncode: Überleben und Instinkt

PURPUR
Kerncode: Zusammengehörigkeit und Rituale
Die Isolation in die wir getrieben wurden, hat so manche gemeinschaftliche neue Rituale als Zeichen des „ICH BIN NICHT ALLEINE“ entstehen lassen. Dahingehend möchte ich beispielsweise die 18:00 Uhr Balkonkonzerte erwähnen. Diese spontan entwickelten gemeinsamen Darbietungen mit Klatschen, Singen etc. haben speziell in der Anfangsphase der Isolation vielen geholfen. Denn die „Stammesverbindungen“ zu Familie und Freunden war plötzlich nicht mehr möglich gewesen. Purpur braucht jedoch genau diese Wurzeln im Alltag.

ROT
Kerncode: Ego-Bildung und Impulsivität

BLAU
Kerncode: Sinn und Ordnung

ORANGE
Kerncode: Vernunft und Freiheit
Orange erfährt den ersten Durchbruch zu einem selbstständigen kritischen Denken. Hier wird der Grundstein für Objektivität gelegt. Orange prüft die Informationen, die über das Virus verbreitet werden. Orange denkt jedoch vorwiegend selbstbezogen, und wenn Virologen sagen, dass es Risikogruppen gibt (über 60 Jahre), ist der erste Gedanke, ob er/sie selbst in diese Gruppe gehört. Falls nein, ist für Orange klar, dass das alles übertrieben ist. Orange ist wissenschaftlich, aber nur insofern, dass die persönlichen Bedürfnisse erfüllt werden.
Orange stellt wirtschaftliche Interessen, vor allem die eigenen, über humane Werte. Orange ist sehr leistungsorientiert und verspricht sich die Erfüllung durch Erfolg, Leistung und Konsum. Richtig erraten, Orange ist der klassische Treiber unseres heutigen Wirtschaftssystems. Hier wirkt die Regierung mit Kurzarbeitsmodellen, Fördermassnahmen und allem was es braucht, um die Schwächung durch Corona so gering wie möglich zu halten.

GRÜN
Kerncode: Gleichheit und Gemeinschaft
Grün fragt sich, wie das Immunsystem mit dem emotionalen Zustand und dem Lebensstil zusammenhängen? Was ist die Ursache von einem schwachen Immunsystem? Wie kann Grün und kein Arzt, diesen Infekt verhindern oder behandeln? Grün sucht nach der eigene Authorität für die eigene Gesundheit. Grün möchte nicht mehr abhängig sein von einem Arzt, von dem Grün sich auf Grund oranger Medizin nicht verstanden fühlt.
Grün kann verstehen, dass es das Virus nicht so arg bedroht, weil es jung und stark ist, aber die Oma im dritten Stock bedroht ist und wir alle zusammen arbeiten müssen, um auch die Oma zu schützen. Rot versteht das nicht und ignoriert die Anweisung. Blau versteht das nicht, befolgt aber die Anweisung. Orange versteht das nur halb und diskutiert, warum das nötig ist.
Allerdings blendet grün die wirtschaftlichen Folgen weitgehend aus.
