ChatGPT

LEADERSHIP IN DER NEUEN ARBEITSWELT – Made by ChatGPT

LeserInnen unseres Blogs wissen, dass wir unterschiedliche Themen aufgreifen und wie es sich für einen Blog gehört, aus unserer persönlichen Sicht betrachten. Technik hat dabei durchaus auch des Öfteren einen Platz bei uns. Siehe Bin ich ein digital Nerd 😉

Ich habe nun den ersten Versuch gewagt und ChatGPT nach einem von der AI generierten Blogbeitrag gefragt. Sollte Ihnen ChatGPT unbekannt sein, es handelt sich um einen Prototypen eines KI (künstlicher Intelligenz)-basiertem ChatBot.

Meine Anweisung an ChatGPT lautete:

Schreibe mir einen Blog Beitrag mit 700 Worten: Wie Leadership in der neuen Arbeitswelt mit Home Office und Präsenz im Büro aussehen muss

ChatGPT

Wie Leadership in der neuen Arbeitswelt mit Home Office und Präsenz im Büro aussehen muss (Anm.: Created by ChatGPT)

Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmen dazu gezwungen, auf Home Office umzustellen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir arbeiten, sondern auch auf die Art und Weise, wie wir führen. Hier sind einige Faktoren, die bei der Gestaltung von Leadership in der neuen Arbeitswelt mit Home Office und Präsenz im Büro berücksichtigt werden sollten.

  1. Vertrauen und Verantwortung:
    In einer Welt, in der viele Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten, ist es wichtiger denn je, Vertrauen und Verantwortung aufzubauen. Führungskräfte sollten ihren Mitarbeitern das Vertrauen schenken, dass sie ihre Arbeit effektiv von zu Hause aus erledigen können.

  2. Kommunikation:
    Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg in jeder Art von Arbeitsumgebung, insbesondere im Home Office. Führungskräfte sollten sicherstellen, dass sie regelmäßig und offen mit ihren Mitarbeitern kommunizieren, um sicherzustellen, dass alle auf dem gleichen Stand sind und dass jeder weiß, was von ihm erwartet wird.

  3. Flexibilität:
    In einer Welt mit Home Office und Präsenz im Büro ist Flexibilität von entscheidender Bedeutung. Führungskräfte müssen bereit sein, ihre Führungsstile anzupassen, um den Bedürfnissen ihrer Mitarbeiter gerecht zu werden. Dies kann bedeuten, dass sie ihre Arbeitszeiten anpassen oder alternative Arbeitsmodelle anbieten, um eine gute Work-Life-Balance zu ermöglichen.

  4. Technologie:
    Die Technologie spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Leadership in der neuen Arbeitswelt. Führungskräfte müssen sicherstellen, dass sie mit den neuesten Technologien vertraut sind und dass sie ihre Mitarbeiter entsprechend schulen und unterstützen. Dies kann bedeuten, dass sie Tools bereitstellen, um die Zusammenarbeit zu erleichtern, oder Schulungen anbieten, um sicherzustellen, dass alle die neuesten Technologien effektiv nutzen können.

Schon sehr spannend, was heute eine KI bewerkstelligt. 

Oder fragen sie ChatGPT einfach mal, es soll ein Programm (z.B. in Python) schreiben, mit dem das aktuelle Wetter ausgegeben wird.
Regt schon zum Denken an, oder?

Mastodon

TWITTER oder MASTODON TWEETEN oder TRÖTEN

Twitter

TWEETEN ODER TRÖTEN?

Mastodon

Spätestens seit ein amerikanischer Präsident namens Donald Trump via Twitter „regierte“, dürfte Twitter nahezu allen bekannt sein. Twitter ist der Nachrichtendienst in Kurzform, den Politiker, Journalisten, Meinungsmacher etc. täglich nützen. Twitter hat weltweit rund 230 Mio aktive Nutzer.

Trump

Man könnte sagen, dass diejenigen, die auf Twitter „tweeten“ (so nennt man das Posten von Nachrichten) in der Twitter-Bubble unter sich sind. In Österreich waren das 2019 ca. 160.000 User, also rund 1,8% der Bevölkerung. ABER: Sämtliche Medien wie Zeitungen oder TV beziehen ihre Informationen zu einem großen Prozentsatz von Twittermeldungen von Parteien, Regierungen, Diktatoren, Wirtschaftsbossen und natürlich anderen Journalisten.

Elon Musk Twitter

Ende Oktober hat Elon Musk als reichster Mann der Welt nun Twitter um 44 Mrd USD gekauft. Sprich jeder einzelne aktive Twitter-Account ist ihm rund 200 USD wert. Die Begründung des exzentrischen Milliardärs war, dass er für Meinungsfreiheit und gegen Ausgrenzung ist und er dies bei Twitter zum Beispiel nach der Sperre von Donald Trump gesehen hat. Naja für 200 USD pro User muss er wohl noch einiges vor haben.

Seine ersten Handlungen nach 3 Tagen Führung des Unternehmens waren schon „recht interessant“. So wurde das Management entfernt. Teilweise direkt in Interviews vor laufender Kamera mit den typischen „YOU ARE FIRED“ Aussprüchen. Und wie es aussieht ist der komplette Aufsichtsrat inzwischen zurückgetreten. Leadership, das auf die künftige Meinungsfreiheit der Plattform schon so manche Schlüsse zulässt.

Konfliktherd twitter

Möge das ganze Szenario mit Elon Musk am Ende des Tages dann doch nicht so schlimm sein, wie es sich für mich aktuell anfühlt. Leider ist das halt nicht alles. 

Meinen ersten Twitter-Account hatte ich 2007 angelegt. Damals aus Neugier, was das wohl ist. 2021 habe ich Tabula Rasa gemacht und meinen ursprünglichen Account gelöscht und quasi bei Null noch einmal gestartet. Warum das? Nach 14 Jahren haben sich in meinem Account so manche Tweeter angesammelt, die für mich einfach nicht mehr passten. Und nun nach rund einem Jahr mitlesen bei Wolf, Klenk, Thür, diversen Politikern, Meinungsmachern, Kriegsberichterstattern etc. ist das Fazit ein recht ernüchterndes. Ja, man bekommt hautnah die Entwicklungen mit, wo man in den klassischen Medien halt nur das Endprodukt präsentiert bekommt. Das finde ich persönlich gut, um mir meine Meinung fundierter zu bilden, ABER das Streit- bzw. sogar Hasspotenzial auf Twitter ist halt enorm geworden. 30 Minuten Tweets zu lesen, heißt für mich zwar viele News, aber auch das Konsumieren von eben diesen Hasstiraden. Hauptsache ich bin gegen das, was du von dir gibst. Für mich persönlich ist mit Musk und den letzten Entwicklungen der Schlussstrich gezogen.   

MASTODON, DIE ALTERNATIVE?

Und wie so oft im Leben, geht eine Türe zu, geht eine andere auf.

Wie viele andere Twitter-User in den letzten Tagen, habe auch ich nach einer Alternative Ausschau gehalten. Dabei bin ich auf Mastodon gestossen. Mastodon ist ein auf Open Source basierendes föderalistisches soziales Netzwerk. Was heißt das? Anders als Twitter, kann Mastodon nicht gekauft werden. Es besteht aus vielen verteilten Micro-Blogging-Servern, die von großteils unentgeltlich agierenden IT-Experten/Freaks aufgebaut und betrieben werden. So kann jeder seinen eigenen Server (Instanz im Fachjargon) aufsetzen und mit den anderen interagieren. Illegale Bubbles wie z.B. die Rechtsradikale Szene wird von der Community sofort isoliert und hat damit (aktuell) keine Chance sich wie bei Twitter passiert zu behaupten.

Spannend, oder? Als freiheitsliebender digitaler Nerd, der ich bin, reizt mich so etwas natürlich. Ich bin vor wenigen Tagen der Instanz von wien.rocks beigetreten. wien.rocks wird von Paula administriert, mit der du als User in direkte Interaktion gehen kannst, wenn du was brauchst, wissen willst oder ihr einfach auch Feedback geben willst.

Was soll ich sagen nach 4 Tagen „tröten“ (so heißt das Posten nämlich bei Mastodon)? Es ist eine aktuell sehr rasch wachsende weltweite Community. Und plötzlich erlebe ich wieder, dass wertschätzend getrötet bzw. geteilt wird. Die Twitteranden, die des Pöbelns Willen versuchen hier zu landen, werden von der Community an den Rand gestellt. Kurz gesagt, es macht mir persönlich mehr Spaß hier zu sein, als auf Twitter.

 

FEDIVERSE

Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass Mastodon ein Teil von Fediverse ist. Fediverse ist das Kunstwort bestehend aus Federation und Universe. Dazu zählen auch Dienste wie Pixelfed (Instagram-Alternative), Friendica (Facebook-Alternative), PeerTube (YouTube-Alternative). Und was ich dazu sagen kann, kommt vielleicht auch mal in einen Blog als digitaler Nerd.

Warum das Ganze aus Sicht von mir als Coach? Es handelt sich bei all dem um zwischenmenschliche Kommunikation. Frei nach dem Leitspruch des ehemaligen Ericsson-CEOs Lars Ramquist: „It’s About Communication between People, the Rest is Technology“.

Happy Tröt!

Adventour Austria

X-MAS RÄTSELRALLYE IN WIEN

Revival Adventour Austria

Adventour Austria

Adventour AustriaLangjährige Kunden erinnern sich sicher noch an diverse ADVENTOUR Erlebnisse, die sie mit uns quer durch Österreich erlebt haben. ADVENTOUR – was ist das? Wir kreierten eine Schnitzeljagd made by Active Concepts, die unsere Kunden auf Berggipfeln in der Steiermark, in die Wachau, in das Wiener Umland und auch in die Wiener Innenstadt brachten, eben ADVENture und TOUR. Wie in vielen Abschnitten des Lebens hat auch in einer Firma alles seine Zeit. Es ist inzwischen schon wieder einige Jährchen her, dass wir die letzte ADVENTOUR veranstaltet haben.

Aber in Zeiten wie diesen, wo das Zusammenkommen bei „kleineren physischen“ Weihnachtsfeiern wieder am Programm steht, gibt es auch wieder das Bedürfnis in der Vorweihnachtszeit etwas als Team zu erleben, Spaß zu haben, ein wenig Bewegung und vor allem Abwechslung im Alltag zu haben, bevor es dann zum geselligen festlichen Abendessen geht.

So haben wir uns entschlossen, dass wir quasi als Revival ein besonderes Weihnachtsspecial ADVENTOUR X-MAS IN VIENNA konzipieren. Eine Schnitzeljagd für Firmenteams, ganz nach den individuellen Bedürfnissen unserer Kunden. Kreative lustige Rätseln in der Wiener Innenstadt zu entwickeln bzw. ehemalige Aufgaben zu adaptieren, ist schließlich auch für uns wieder einmal ein Riesenspaß! Und ich denke, wir haben einige coole Ideen gehabt.

Ein Weihnachtsevent, bei dem auch WienerInnen noch einiges lernen über ihre Stadt. 

Dauer: 2-3h
Teilnehmeranzahl: ab 4 Personen 
Ort: Wiener Innenstadt
Kosten: €250,- zzgl. Mwst. pro Team (Teamgrößen 4-6 Personen)

Terminfindung heute

TERMINVEREINBARUNGEN ANNO 2022

Unternehmen wie Apple nützen automatische Terminvereinbarungen für Support-Termine im Shop oder per Hotline-Anruf schon lange, aber wie schaut es mit unserer Terminfindung mit Geschäftspartnern heute eigentlich aus?

Methode der 90er-jahre

Seit in den 90er Jahren E-Mail in der Kommunikation Einzug gefunden hat, ist die gute alte Terminvereinbarung im Geschäftsalltag nahezu unverändert. Anruf oder Mail? Egal, es ist manchmal ein mühsamer Prozess einen Termin zu finden, noch dazu, wenn mehrere Personen beteiligt sind. Innerhalb einer Organisation geht es ja dank freigegebener Kalender ja noch recht einfach. Jedoch sobald externe Besprechungsteilnehmer involviert sind, kann das schon ganz mühsam sein. ACHTUNG: Solange man die Form der Terminfindung der 90er-Jahre verwendet.

Terminfindung früher
Terminfindung heute

HEUTIGE Methode

In Zeiten der ständigen Erreichbarkeit ist es sinnvoll, dass wir auch nicht „unnötig oft“ gestört werden. Also, was spricht dagegen, dass wir unsere persönliche Verfügbarkeit für Termine auf Buchungsplattformen (z.B. Appointlet oder Calendly) offenlegen, ohne dabei zu sehr in unsere Privatsphäre eingreifen zu lassen.

Zugegeben, es verlangt eine gewisse persönliche Überwindung, sich anfangs selbst mit verfügbaren Terminen zu präsentieren. Aber nachdem derartige Plattformen unterschiedliche digitale Kalender als Basis verwenden können, kann ja Verfügbarkeit auch mit den privaten Einträgen verknüpft werden, um Urlaub, Chorproben-, Fitnesstrainingszeiten etc. beliebig unterbringen zu können.

Ich selbst verwende Apppointlet seit 3 Jahren sehr erfolgreich. Meine Gesprächspartner können Onnline- und Präsenztermine mit mir planen und mir den Terminwunsch via Buchungsplattform präsentieren. UND-ich habe ja noch immer die Möglichkeit einen Termin via Buchungsplattform abzusagen oder verschieben zu lassen. 

Ganz nebenbei können solche Plattformen auch noch Zahlungsabwicklungen durchführen, was zum Beispiel ein Online-Coaching inkl. Verrechnung automatisiert administrieren kann. 

Die Zeitersparnis und Arbeitserleichterung mit heute verfügbaren Tools ist enorm. Wie sonst, könnte ich rund 5-7 Wochen im Jahr segeln gehen 👍🏻.
Weitere Gedanken zu meinen verwendeten Tools finden Sie im Beitrag BIN ICH EIN DIGITALER NERD.

SEIEN SIE MUTIG, UND PROBIEREN SIE ES AUS 😉

HERZENSWUNSCH 2022 GEHT DIESE WOCHE LOS

Diese Woche ist es wieder soweit. Was 2010 als Versuch von uns gemeinsam mit der Geschäftsführung der Sozialwerke Clara Fey gestartet hat, geht nun zum 11. Mal in der kroatischen Adria wieder in Szene.

Am Donnerstag empfangen wir Kinder und Jugendliche sowie BetreuerInnen der Sozialwerke Clara Fey am Schiff in Biograd na Moru, von wo aus wir eine Woche unterwegs sein werden.

Über all die Jahre konnten wir viele Firmen und private SpenderInnen für unser Projekt begeistern. 

Herzenswunsch Crew

Die langjährigen Freundinnen und Freunde von Herzenswunsch haben auch heuer wieder kräftig mitgeholfen und damit auch heuer unser Vorhaben wieder ermöglicht. So werden die Kinder sicher wieder einzigartige Eindrücke erleben, wenn wir mit dem Schiff gegen Wind und Welle kreuzen. Oder wenn wir mit ihnen in einer ruhigen Bucht ankern und am SUP oder mit Wasserbälle das warme Meerwasser genießen werden.

Selbstverständlich werden die Kinder gemeinsam mit uns auch selbst Hand anlegen, wenn es darum geht ein gutes Essen in unserer Bordküche (Pantry) zu zaubern. Zusammenarbeiten, aufeinander Rücksicht nehmen und das Ganze in einem ungewohnten Ambiente auf einem Schiff ist ein weiterer Puzzleteil in der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen, die es in ihrem noch jungen Leben teilweise nicht immer leicht gehabt haben. 

Mast- und Schotbruch
Die Herzenswunsch-Crew

PS: Mehr dazu und wie ihr vielleicht für 2023ff spenden könnt, erfährt Ihr auf www.herzenswunsch.cc.

BIN ICH EIN DIGITAL NERD?

Die Arbeitsweise hat sich seit dem 16. März 2020 in den meisten Unternehmen, wohl mehr verändert, als in den letzten 10 Jahren vor diesem markanten Datum. Dies gilt natürlich vermehrt in Bereichen, der klassischen „Schreibtischarbeit“, aber sicher auch im Handel, wo der Onlinehandel noch mehr an Fahrt aufgenommen hat. Selfscanning-Kassen erfahren bei Bau- und Supermärkten mehr und mehr Beliebtheit. Und nicht zuletzt auf Grund der Pandemie, ist das kontaktlose Bezahlen mit Karte, Handy oder Uhr inzwischen wohl schon eher zum Normalzustand geworden.

Bleiben wir aber bei den „Schreibtischjobs“. Ich selbst habe die 80er und 90er Jahre in Telekomkonzernen verbracht. Speziell die skandinavischen Unternehmen, waren damals die Innovationsträger Europas. So hatten Firmen wie Volvo, SAS, Ericsson, Nokia, Saab etc. schon weit vor dem Einzug von Mail ein eigenes skandinavisches Mailsystem im Einsatz. Am Flughafen in Kopenhagen, Oslo oder Stockholm angekommen, ging man schon in den frühen 90ern zu einem Terminal in der Lounge, wählte die eigene Firma aus, und schon konnte man die eigenen Firmennachrichten abrufen.
Nun ja, selbst wenn ich an diese damals fortschrittlichen Systeme denke, erscheinen sie aus heutiger Sicht, doch schon ziemlich „Retro“.
Mich jedoch hat dieses Kommunikationssystem damals schon fasziniert. In einer Zeit, wo ich als Produktmanager, mit einem ISDN Video-Konferenz-Gerät ähnlich einem PC, entwickelt von der skandinavischen Firma Tandberg unterwegs war, um Leuten die Kommunikation von morgen zu zeigen. Dieses Gerät mit stockendem Bild hat damals ungerechnet rund €10.000,- je Gerät gekostet (1992). Nun ja, die teuren ersten Gehversuche der digitalen Kommunikation.

Quelle Tandberg

Effizienz oder Nerd

Für viele meiner Freund:innen, Kolleg:innen und Kund:innen bin ich heute, viele Jahre später im Gegensatz zu meinen damaligen Schulkolleg:innen ein digital Nerd. 

Was mir persönlich heute genauso wichtig wie damals ist, ist das effiziente Arbeiten. Kastenweise Ordner mit Unterlagen aus „dem Jahre Schnee“ treiben mich persönlich zum Wahnsinn, denn wer sucht bzw. noch viel mehr, findet dort wirklich was?

 

Quelle freepik

In meiner eigenen Firma ist zum Beispiel der Drucker als Symbol für die Offline-Welt quasi abgeschafft. Was bedeutet das? Sämtliche Dokumente (auch, wenn sie in Papierform kommen) sind digitalisiert und dementsprechend digital archiviert. Und wenn ich Unterlagen, Rechnungen, Konzepte, … brauche, dann sind sie auf jedem Handy, PC oder Tablet jederzeit abruf- und bearbeitbar.
Selbst das Scannen von Schriftstücken ist mit der Qualität der heutigen Smartphones so simpel, dass nicht irgendein monströses Drucker, Scan, Kopiergerät herumstehen muss, dass dann sowieso wieder nur im Büro verwendet werden kann.

Effizienter Einsatz von digitalen Tools führen für mich zur örtlichen und zeitlichen Unabhängigkeit, meinen Job erledigen zu können.
Jetzt werden vielleicht einige sagen, naja, die Active Concepts GmbH ist ein kleines Unternehmen, die Branche in der du bist, ist ja auch eine andere, da geht das, „aber bei uns“ ….

Nun, ich habe diese Form des Arbeitens inzwischen in einigen Projekten versucht umzusetzen. Und ja, es gibt Leute, die sich ein Dokument zum Lesen weiterhin ausdrucken. Es gibt auch Leute, die ihre Termine lieber im Wochenplaner auf Papier eintragen (für mich, der seit 1993 digitale Kalender verwendet, schwer nachvollziehbar). ABER die Anzahl derer, die Terminplanung, Task Management, Kommunikation, Notizen und Dokument Management ausschließlich digital betreiben werde täglich mehr. Schließlich liegen die Vorteile durchaus auf der Hand. Oder, wie sehen Sie das?

Nun, fragen sich vielleicht manche, was ich so verwende, um effizient zu arbeiten. Hier eine Liste meiner/unserer aktuell eingesetzen Tools:

MEINE TOOLS

Google Workspace — Dokumenten Management, Kalender, Videokonferenz, Mail (Extern)
Zoom — 2. Videokonferenz-Tool für Webcasting und Videokonferenzen
Slack — Interne Kommunikation (anstelle Mail- Stichwort: Kampf den CCs und REPLY TO ALL)
Evernote — Mein ausgelagertes digitales Hirn mit aktuell 1.675 Notizen (beruflich und privat)
Trello — Aufgaben-Management (Kanban-Methode) im Team und individuell
Miro — Whiteboard-Lösung für Moderationen, Brainstormings etc.
Scannable — Scan-App am Smartphone (volle Evernote bzw. Google Workspace Integration)
Appointlet — Automatisierungsunterstützte Terminvereinbarungen mehr dazu in TERMINVEREINABRUNGEN ANNO 2022

Das sind schon einige unterschiedliche Tools. Aber das Schöne ist, alle sind miteinander verbunden, so dass es für mich und meine Teams eine Einheit ergibt.
Habe ich zum Denken angeregt mit diesem Blog-Beitrag? Ich freue mich über jeden Austausch zu diesem Thema. DANKE!

UNSERE INNEREN ANTREIBER – WIE SIE UNS STRESSEN

Das Modell der inneren Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse, die darunter elterliche Forderungen versteht, mit denen konventionelle, kulturelle und soziale Vorstellungen verbunden sind. Als Eltern-Gebote haben diese Botschaften für Kinder einen Absolutheitscharakter, der nicht angezweifelt wird. Denn ihre Nichteinhaltung könnte zur Folge haben, nicht mehr geliebt zu werden. Erst im Erwachsenenalter haben wir die Möglichkeit zu erkennen, dass es Alternativen zu den elterlichen Botschaften gibt. Zu diesem Zeitpunkt haben sich diese Botschaften jedoch schon stark im Unterbewusstsein verankert. Unbedacht versuchen wir daher auch als Erwachsene, im Privat- wie im Berufsleben die Forderungen der Gebote zu erfüllen. Als ob wir unter einem geheimen Zwang ständen.

Stark ausgeprägte Antreiber können eine Eigendynamik entwickeln. Sie kontrollieren immer stärker die innere Einstellung und das Verhalten: Man treibt sich selbst immer stärker an, um zu mehr Erfolg und Anerkennung zu kommen, erreicht aber eher nur mehr Stress (bei sich und anderen). Und damit das Gegenteil von dem, was man sich erhofft.

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Sind wir uns unserer seit der Kindheit entwickelten Antreiber bewusst geworden, sprich haben wir die angelernten inneren Glaubenssätze erst mal dementsprechend verstanden, die uns durch den Alltag treiben, können wir entgegenwirken. Wir erlauben uns sozusagen unseren Antreibern zu widersprechen. Diese Erlauber genehmigen uns aus unserem Muster auszubrechen.

So darf ich zum Beispiel als „MACH SCHNELL“ es durchaus auch mal langsamer angehen. Ich darf mir auch Pause gönnen. Ich darf manche Arbeit auch durchaus auf morgen oder nächste Woche verschieben. Wie man solche Erlauber in unserem Unterbewusstsein manifestiert, bearbeiten wir in unseren Coachings.

Als „SEI PERFEKT“ liefere ich die Arbeit zwar meist zur vollsten Zufriedenheit ab, aber kann mich durchaus auch tagtäglich ziemlich belasten. Manchmal ist 95% auch gut genug, oder?

Darf ich als „SEI STARK“ doch durchaus mal eine Schwäche ausleben? Ständig der starke Fels in der Brandung zu sein, erzeugt mir selbst auch so manchen Druck.

Der Antreibertest

Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, was Ihre persönlichen Antreiber betrifft, dann bieten wir Ihnen hier eine kostenlose Form des Antreibertests. Ohne Registrierung einfach hier testen.

IM TEAM SEGELN, MANAGER:INNEN ARBEITEN AM SCHIFF

MANAGER:INNEN SEGELN

Haben Sie schon einmal überlegt die neue Strategie des Unternehmens im bestmöglichen Setting  durchzuführen. Wir wissen wovon wir sprechen. In 20 Jahren haben wir noch nirgends bessere Ergebnisse erzielt als am Segelschiff. 

Egal ob Teamausrichtung, Strategiearbeit oder Visionsentwicklung. Das Segelschiff ist ideal!

Wir alle haben schon mal das Gefühl erlebt, was es heißt am Meer zu sein. Die unendlich scheinende Weite des Wassers, das bis zum Horizont reicht. Das Gefühl, das es mit sich bringt, wenn wir die Wellen oder das simple Plätschern des Wassers hören. Und dann ist da noch der Geruch des Meeres, der Pflanzenwelt auf den Inseln und das Zirpen der zahlreichen Grillen.

 

KEIN URLAUB SONDERN ARBEIT

Für viele bedeutet dies Urlaub. Stimmt, es kann aber auch die Basis für ein anderes Setting sein, in dem wir mit unseren Teams arbeiten. JA – ES IST ARBEIT, WENN ES AUCH IN EINEM TOLLEN AMBIENTE IST.

Wir tauschen den Seminarraum des typischen Seminarhotels gegen das Cockpit des Segelschiffs. Statt im Seminarraum auf Flipcharts zu schreiben, schauen sie mit dem Blick aufs Meer über den Tellerrand. Manifestiert wird das erarbeitete Vorhaben, wenn das Team die „Quasi-Verantwortung“ über das Schiff übertragen bekommt und vielleicht sogar in der Nacht das Unbekannte der schwarzen Nacht am Meer ergründen.

Unsere Methoden in der Erarbeitung von Inhalten sind auf das Setting am Schiff abgestimmt. Breakout-Sessions werden am Vordeck, dem Cockpit, dem Nachbarschiff oder beim Langgang abgehalten. Flipcharts werden durch spezielle Whiteboards für den Marineeinsatz ersetzt UND dank WIFI an Bord kann auch auf Informationen aus dem Firmennetz und anderen Quellen zugegriffen werden. 

Team an Bord der Segelyacht

In diesem Setting zu arbeiten bringt nicht nur unvergessliche gemeinsame Erlebnisse, sondern auch die Basis sich den kommenden Herausforderungen als Managementteam zu widmen. 

Und wo wollen, wir dies durchführen? Kroatien, Spanien, Griechenland, Kanaren oder den Seychellen, …? Alles ist möglich, nichts ist uns fremd! Und abhängig vom Revier, ist es natürlich auch ganzjährig möglich.

Wir garantieren die effizienteste und nachhaltigste Form der Arbeit mit Ihrem Team.

Wer es nicht glaubt, soll es einfach mal probieren. Wir sind bereit. 

ZURÜCK ZUR NORMALITÄT – MIT CORONA LEBEN

Mehr als ein Jahr begleitet uns nun Corona. Wir erlebten und erleben teilweise noch immer viele Einschränkungen im privaten und beruflichen Umfeld.

Doch die inzwischen schon höhere Impfdurchdringung, die umfangreichen Testmöglichkeiten und das Umgehen mit Maske und Distanz (auch wenn es uns manchmal schwer fällt), helfen eine hoffentlich nachhaltig geringere Inzidenzzahl zu erreichen. 

DIE (BUSINESS)WELT DREHT SICH WEITER

Hinter uns liegen nun viele Monate des Ausnahmezustandes im Geschäftsalltag. MitarbeiterInnen saßen und sitzen oft noch immer in teilweiser sozialer Isolation zu Hause im Home Office. So manche sehnen sich inzwischen nach einer gewissen Form der „Normalität“ im Sinne des Zurückkehrens zum Arbeitsplatz bzw. wieder „face to face“ im Team zu arbeiten.

Ich denke, es wird kein digitales Umschalten möglich und auch nicht sinnvoll sein. Ein von heute auf morgen arbeiten wie früher, wird es nicht geben. Nicht heute und auch nicht in 6 Monaten. 

Aber wir alle haben ja viel gelernt im Umgang mit dem Virus. So sollte es kein Problem sein, wenn man im Büro oder bei diversen Teamzusammenkünften einfach mit einem aktuellen Test oder eben geimpft bzw. genesen mit einem aktuellen Antikörpertestergebnis dabei ist.

Denn nur so können wir vermutlich auch nachhaltig den Status Quo eines physisch gemeinsamen Arbeitens erreichen. Aber ganz ehrlich, so schlimm ist auch das mit den inzwischen geschafften Möglichkeiten nicht.

Nehmen wir also mal an, dass die coronarelevanten Aufgaben in Ihrem Unternehmen gemacht sind, und sie wieder ohne Gruppeneinteilung oder anderer Separierungsformen zumindest einige Stunden/Tage in der Woche gemeinsam im Büro verbringen.

Jetzt beginnt die für das Teamgefüge notwendige Arbeit. Sie haben einen Motor ohne Öl, eine Mannschaft ohne Ball, einen Tennisspieler ohne Racket, …

Firmenteams, die 12 Monate im Homeoffice ihre KollegInnen ausschließlich oder großteils via Videokonferenzen gesehen haben, sind wie Fußballer, die nach Monaten ohne einem gemeinsamen Training nun die Meisterschaft gewinnen wollen.

ÖLWECHSEL BZW. ÖL NACHFÜLLEN

Was meinen wir mit Öl nachfüllen? Nach so langer Zeit, des sich selbst organisieren/motivierens usw. ist es nun an der Zeit mit der nötigen Sorgfalt zu agieren. Überfordern Sie den Motor nicht. Er läuft inzwischen trocken oder mit einem mitunter eingedickten Öl. Die KollegInnen aller Hierarchiestufen haben in den letzten  Monaten vielfach gelernt, sich selbst zu arrangieren, neben Homeschooling, Kochen, Wohnungen herrichten usw. ihre Videokonferenzen und ihre Arbeit zu erledigen. Doch bei einem (teilweisen) Zurück ins reale Teamgefüge muss so manches wieder „umgelernt“ werden.

 

Daher schlagen wir vor, den Motor so rasch wie möglich einem „Service“ zu unterziehen – ein Teambuilding/ eine Standortanalyse durchzuführen. Denn, es war noch nie so wichtig, wie eben jetzt. 

DER RICHTIGE AUFTRITT VOR DER KAMERA

Spätestens seit dem 16. März 2020 ist für viele von uns das Abhalten von Terminen online zur Routine geworden.

Neben firmeninternen Besprechungen sind auch Kundentermine via Bildschirm zur Normalität geworden.  

Es mag schon auch bequem sein, wenn die Anreise mit Verkehrsstaus oder bei schlechtem Wetter vielleicht mit öffentlichen Verkehrsmittel wegfällt. Man braucht mitunter auch nur ein Hemd oder einen schöneren Pulli anziehen und kann ansonsten in der Jogginghose zu Hause sitzen. Denn es sieht ja sowieso niemand. 

Aber allein, dieses Beispiel der Kleidung zeigt schon die Tücken. Wir haben über viele Jahre gelernt, dass beide Gesprächspartner neben dem gesprochenen Wort auch mit der Körpersprache vom Scheitel bis zur Sohle wirken. Dieser nonverbalen Kommunikation wird bis zu 80% (!!) der transportierten Nachricht in einem persönlichen Gespräch zugeschrieben.

Plötzlich wirken wir selbst nur mehr im Portraitbild. Der Gesichtsausdruck zählt vermeintlich. 

Naja, nicht ganz. Es gibt schon noch so manches was wir vielleicht nicht immer so berücksichtigen:

Warum zählen wir so offensichtliche Sachen wie Haarschnitt auf? Es gibt eben nur eine Chance für den ersten Eindruck. Und bei einer Online-Besprechung, die 30-60 Minuten dauert, ist genau dieser Ausschnitt von uns, das, womit wir über diesen Zeitraum wirken können. Unser Faible für coole Schuhe oder die neue Aktentasche zählt nicht …

AUCH MEIN GESPRÄCHSPARTNER WIRKT NUR IN LIMITIERTER FORM

Was im Rahmen eines Kundengesprächs für mich als VertriebsmitarbeiterIn vielleicht noch viel fataler ist. Auf meinem Bildschirm sehe ich einen minimalen Ausschnitt vom potenziellen Geschäftspartner, der/die vielleicht gar nicht so interessiert ist, dass ich ihn/sie so richtig gut ausgeleuchtet sehen kann bzw. ich eben nur den Bruchteil der nonverbalen Kommunikation wahrnehmen kann. Denn ein erfahrener Einkäufer freut sich mitunter auch, dass ich gut lesbar bin …

EINIGES ZU BERÜCKSICHTIGEN BEIM NÄCHSTEN ONLINE-AKQUISEGESPRÄCH ....